LogBlog: Mit der Splendour of the Seas von Venedig nach Dubai

Sonnenaufgang über der Adria (c) J. Rollfinke

Sonnenaufgang über der Adria (c) J. Rollfinke

@Sea – 40°20°83 N 18°39°56° E

Der erste Seetag auf der Splendour of the Seas könnte schöner kaum beginnen. Der Sonnenaufgang taucht den Himmel in die schönsten Farben. Das Schiff schiebt sich mit 15 Knoten durch die südliche Adria.

Backbord lugen kleine Felsen und Inselchen aus dem Meer. Dahinter erheben sich die Berge der kroatischen Küste.

Und wenn man schonmal wach ist, kann man gleich mal in die Morning Show von Cruise Director Bill Brunckhorst reinschauen. Mit den Infos zum Tagesprogramm an Bord, das von Tanz- und Malkursen über Voträge bis zu Spielen, Musik- und Akrobatikshows reicht, geht’s mit einem groben Plan für den Tag im Kopf erstmal zum Frühstück. Und das ist nicht von schlechten Reedern. Am liebsten würde man sich hier gleich mal komplett durch die einzelnen Food-Stationen probieren. Aber ganz gemach. Wir haben noch 16 Tage auf der Splendour of the Seas vor uns – Zeit genug, alles von Pfannkuchen bis Zimtwaffeln, Bacon und Beans, French Toast bis Omelette zu kosten. Die Brot- und Brötchenauswahl samt deftiger und süßer Belege gar nicht zu erwähnen.

Draußen wir es langsam wärmer. Am Abend zuvor sind wir in Venedig noch bei ca. 6 Grad abgefahren. Gerade sagt Kapitän Yngvar die aktuelle Temperatur durch: 17 Grad. Da lässt es sich auf dem Sonnendeck schon gut aushalten.

Am Abend lernen wir das Gesicht zur Stimme aus dem Lautsprecher kennen. Beim Captain’s Welcome stellt unser norwegischer Kapitän sich und die Offiziere vor. Der erste formelle Abend an Bord. Schlips und Kragen beziehungsweise Abendkleid verstehen sich von selbst. Wir erfahren, dass sich rund 1720 Passagiere aus 48 Ländern Bord befinden, darunter 202 Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu 781 Crewmitglieder aus 61 Ländern.

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