LOGBLOG – 08. MAI 2015: Einlaufen der Segler zum Hafengeburtstag Hamburg
53° 32′ 46″ N, 9° 58′ 0″
Kaum ist einer der letzten Erste-Reihe-Plätze am Stintfang an den St.Pauli-Landungsbrücken ergattert, geht es auch schon los: Punkt 17 Uhr beginnt mit dem Läuten der Schiffsglocke der Rickmer Rickmers – dem so genannten Glasen – von Senator Frank Horch der 826. Hafengeburtstag Hamburg.
Die letzten Glockenschläge sind noch nicht verklungen, da schiebt sich bereits das Bug der Gorch Fock an den Landungsbrücken vorbei. Das Segelschulschiff der Deutschen Marine führt die Parade an und wird mit drei Salutschüssen der Rickmer Rickmers begrüßt. Es folgen kleine und große Schiffe, darunter etliche niederländische Segler wie die Gulden Leuw, die Pedro Doncker oder auch die Mercedes. Jedes Schiff wird mit der eigenen National- oder sogar Landeshymne begrüßt. Als das Fischereischutzboot der deutschen Küstenwache Meerkatze aus Cuxhaven vorbeizieht, wird das Lied der Niedersachsen gespielt, und als die unter grünen Segeln fahrende Alexander von Humboldt aus Bremerhaven vorbeizieht, ertönt das Weserlied.
Insgesamt beteiligen sich mehr als 300 Boote, Segler, Marine, Traditions- und Museumsschiffe. Stars der Parade sind die Gorch Fock, die Windjammer Mir und Alexander von Humboldt II.
- Nach den Wolken kommt pünktlich mit Beginn der Einlaufparade die Sonne hervor. © Melanie Kiel
- Die Gorch Fock, das Segelschulschiff der Deutschen Marine, führt die Parade an. © Melanie Kiel
- Toppsegelschoner Gulden Leeuw aus den Niederlanden war mit von der Partie. © Melanie Kiel
- Das Fischereischutzboot der deutschen Küstenwache Meerkatze und das ehemalige Feuerschiff ELBE 1. © Melanie Kiel
- Das russische Segelschulschiff Mir ist einer der Stars der Einlaufparade © Melanie Kiel
- Die 65 Meter lange Bark Alexander von Humboldt II mit ihrem markanten grünen Rumpf und grünen Segeln fährt zum Weserlied ein. © Melanie Kiel
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