Costa Crociere verstärkt Präsenz auf Sardinien und Sizilien
Costa Crociere verstärkt die Präsenz auf Sardinien und Sizilien. Für 2020 kündigt das Unternehmen einen umfassenden Programmausbau auf den beiden italienischen Mittelmeerinseln an. Die Costa Smeralda, das erste mit Flüssigerdgas (LNG) betriebene Costa Schiff, wird in der Sommersaison 2020 (28. Mai bis 24. September) insgesamt 18 Mal die sardische Stadt Cagliari anlaufen.
Das neue Flaggschiff von Costa Crociere, das derzeit in der Meyer-Werft in Turku kurz vor der Fertigstellung steht, wird jeweils donnerstags von 7 bis 17 Uhr im Hafen im Süden der Insel liegen. Auf den einwöchigen Kreuzfahrten läuft die Costa Smeralda Savona (Samstag), Marseille (Sonntag), Barcelona (Montag), Palma de Mallorca (Dienstag), Cagliari (Donnerstag) und Civitavecchia (Freitag) an.
In der Wintersaison 2020/21 (1. Oktober 2020 bis 8. April 2021) heißt Palermo anstelle von Cagliari die Costa Smeralda willkommen – die restliche Reiseroute bleibt unverändert. Die sizilianische Hauptstadt wird insgesamt 28 Mal angelaufen. Neben der Costa Smeralda werden auch die Costa Diadema (jeden Dienstag von April bis Ende September 2020) und die Costa Fortuna (im Winter 2020/21 jeweils freitags) in Palermo anlegen. Damit wird Palermo von Januar 2020 bis April 2021 insgesamt 77 Mal von einem Costa Schiff angelaufen.
Neuerung für die Costa Pacifica
Eine weitere Neuerung betrifft die Costa Pacifica: Sie wird durch die Änderungen im Sommerprogramm der Costa Smeralda künftig vom 3. Juni 2020 bis November 2020 jeden Mittwoch nicht Cagliari sondern in Catania auf Sizilien Halt machen. Das Programm beinhaltet somit Stopps in Genua, Barcelona, Palma de Mallorca, Malta, Catania und Civitavecchia. Mit dieser Anpassung erhöht Costa im Jahr 2020 die Anzahl Zwischenstopps in Catania auf insgesamt 36.
„Sizilien und Sardinien sind zwei Regionen, für die wir eine stetig zunehmende Nachfrage registrieren. Die Änderungen, die wir an den Reiserouten 2020/21 vorgenommen haben, werden es unseren sizilianischen und sardischen Kunden ermöglichen, bequem von einem Hafen in der Nähe ihres Wohnortes aus zu reisen. So können sie das innovative Produkt der Costa Smeralda und damit das beste Kreuzfahrterlebnis auf italienische Art erleben und genießen. Darüber hinaus sind Cagliari und Palermo zwei äußerst attraktive und bereichernde Ziele für all Gäste, die ihre Reise an Bord der Costa Smeralda in einem anderen Hafen beginnen“, sagt Neil Palomba, Präsident von Costa Cruises.
Wirtschaftlich positiv
Die Präsenz der Costa Smeralda wird die positiven wirtschaftlichen Auswirkungen von Costa in Cagliari und Palermo weiter verstärken. Eine von Deloitte& Touche und der Universität Genua durchgeführte Studie zeigt, dass jeder Costa Gast in jedem angelaufenen europäischen Hafen direkte Ausgaben von durchschnittlich 74,60 Euro generiert.
Wie ihr Schwesterschiff Costa Toscana, das 2021 auslaufen soll, wird die Costa Smeralda sowohl im Hafen als auch auf See mit Flüssiggas (LNG) angetrieben. Die Verwendung des weltweit saubersten fossilen Brennstoffs ermöglicht eine nahezu vollständige Eliminierung von Schwefeldioxidemissionen und Feinstaub, wodurch die Umweltbelastung deutlich minimiert wird.
Die Costa Smeralda wird das Beste, das Italien zu bieten hat, in den Fokus rücken. Alle ihre Decks und öffentlichen Bereiche sind nach dem Vorbild ikonischer italienischer Orte entworfen und benannt worden. Das Schiff wird über elf verschiedene Restaurants verfügen (darunter eines speziell für Familien) sowie 19 Bars, einen Spa-Bereich mit 16 Behandlungsräumen, einen Wasserpark mit Wasserrutschen, vier Pools und spezielle Aufenthaltsräume für Kinder. Die Costa Smeralda wird auch ihr eigenes Museum haben: das CoDe – Costa Design Collection Museum, das die Exzellenz des italienischen Designs zeigt.
Costa Crociere wird bis zum 18. Oktober 2019 alle Reisebüros und Gäste informieren, die Kreuzfahrten an Bord der Costa Smeralda und Costa Pacifica gebucht haben und von der Einführung der neuen Häfen Cagliari, Palermo und Catania betroffen sind.
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