DFDS Seaways bringt Segler sechsmal wöchentlich nach Klaipeda

Segeln im Kurischen Haff © Gosail

Segeln im Kurischen Haff © Gosail

Endlose Sandstrände, urige Fischerdörfer und eine artenreiche Tierwelt: Die Faszination Kurisches Haff entdeckt man am besten vom Wasser aus. Hierfür hält das litauische Unternehmen Gosail im Hafen von Klaipeda eine moderne Flotte an Segelbooten bereit.

Die voll ausgestatteten Yachten eignen sich für bis zu acht Personen und können tage- oder wochenweise angemietet werden. Einen Tag unter weißen Segeln gibt es ab 260 Euro. Wer keinen Bootsführerschein besitzt, heuert den Kapitän gegen Aufpreis gleich mit an. Mit DFDS Seaways reisen Schiffsfans übrigens standesgemäß nach Klaipeda: Sechsmal wöchentlich legen die Fähren der Reederei von Kiel in Richtung Baltikum ab. Die einfache Überfahrt für zwei Personen gibt es ab 174 Euro inklusive Übernachtung in der Standardkabine und PKW-Mitnahme.

Leinen los zwischen Klaipeda und Nida

Das Kurische Haff liegt geschützt hinter den mächtigen Wanderdünen der Kurischen Nehrung. Litauens einziges Segelrevier erstreckt sich von Klaipeda aus südwärts über Juodkrante bis nach Nida und ans Memel-Delta. Wer die charmanten Häfen anläuft, entdeckt die Vielfalt der Region vom „litauischen Gold“, dem Bernstein, bis hin zur Geschichte des Schriftstellers Thomas Mann. Die Segelsaison in Litauen beginnt im Mai und klingt Ende Oktober aus. In dieser Zeit herrscht meist West- oder Nord-West-Wind und ein ruhiger Seegang, der auch Segelanfängern ein angenehmes Erlebnis an Deck ermöglicht.

Mehr Informationen unter www.dfds.de und www.gosail.lt

 

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